Basketball | Do it now! – USV empfängt Red Eagles

Herren I

Mit dem Beginn der Rückrunde der Playoffs wird es für die Basketballer des USV Potsdam ernst. Am kommenden Samstag, den 9.03. um 18 Uhr empfängt der USV die Red Eagles Rathenow in der Unihalle Golm. Nach der ersten Niederlage gegen Fürstenwalde am letzten Wochenende dürfen sich die Mannen von Trainer Florian Schäfer als derzeitiger Tabellenzweiter möglichst keine weiteren Ausrutscher mehr erlauben.

Gerade einmal drei Wochen ist es her, daß die Potsdamer zum Playoffauftakt vor einer lautstarken Kulisse einen wichtigen und überzeugenden ersten Sieg in Rathenow (83:68)  einfuhren. Zwei Spiele später sitzt der USV mit zwei Siegen und einer Niederlage den bisher noch ungeschlagenen Fürstenwaldern im Nacken, hat sein Schicksal aber immer noch in den eigenen Händen. USV-Trainer Schäfer: “Das letzte Spiel hat uns eher noch mehr motiviert. Wir waren nicht schlecht, aber Fürstenwalde einfach etwas besser. Nichtsdestotrotz tun wir gut daran, nicht nach oben zu schauen, sondern uns auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren. Die wird schwer genug”. In bisher vier Spielen gegen Rathenow konnte der USV dreimal siegreich vom Parkett gehen. Die einzige Niederlage hatten sich die Potsdamer dabei selbst und dem gegnerischen Brettspieler zuzuschreiben. In den drei restlichen Spielen konnte man teilweise überzeugend siegen. “Wir wissen, wie wir Rathenow schlagen können. Wenn wir unsere Leistung abrufen, sind die Chancen trotz der Gefährlichkeit des Gegners gut”, äußerte sich ein selbstbewusster Potsdamer Trainer. Rathenow seinerseits konnte nach zwei Niederlagen zu Beginn der Meisterrunde am letzten Wochenende endlich den ersten Sieg einfahren (69:60 gegen Lauchhammer). Dieser Erfolg sorgte für ordentlich Selbstvertrauen und Motivation bei den Red Eagles. Vom Ende der Rathenower Bank vermeldet Felix Baitz im hauseigenen Youtube-Kanal: “Wir wollen in Potsdam was mitnehmen[...] die Meisterschaft  offen gestalten.” und fordert die eigenen Fans auf, “das Auswärtsspiel in Potsdam für uns, zu unserem eigenen Heimspiel zu machen”. Diese Ansage sollte dann auch Motivation genug für die Potsdamer Anhänger sein, die eigenen heiligen Hallen in Golm zur uneinnehmbaren Festung zu machen.

Nach den zahlreichen Ausfällen der letzten Spiele hat sich das Krankenlager auf USV-Seite wieder etwas gelichtet. Zwar musste sich Routinier Sperling in dieser Woche leider für die restlichen Spiele verletzt abmelden und auch Sorgenkind und Jungcenter Lennart Guder hüstelt nach seiner Grippe noch kränklich vor sich hin, ist aber wahrscheinlich am Wochenende wieder mit von der Partie. Weiterhin kann Max Fimpel wieder voll eingreifen und mit seiner Kampfkraft und Entschlossenheit wieder entscheidend mit zur Ausgeglichenheit des USV-Teams beitragen. Es ist also alles angerichtet für eine spannende Partie. USV-Trainer Schäfer hat wie immer das letzte Wort: “Wir wollen weiterhin Meister werden. Wir sind heiß auf dieses Spiel!”

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